Abschlußbehandlung in Getreide

Die Ähren sind raus, die Blüte im Gange oder schon passiert, es wird Zeit an die Gesunderhaltung bis zur Reife zu denken.

Gegen Fusarium gibt es nicht wirklich ein Mittel, welches sicheren Schutz gewährleistet.

Als probat hat sich eine Mischung aus Acetaten (AKRA +9) und Netzschwefel (braun) erwiesen. Eine Applikation sollte aber erst dann erfolgen, wenn die ersten Anzeichen zu sehen sind.

Die Wassermenge kann mit 100 l ha limitiert werden, und soll eine Proteinspritzung gleichzeitig erfolgen, dann kann dies mit einer 10%igen Harnstofflösung geschehen.

Milchsäuremittel (Silierzusätze die lebende Bakterien enthalten) senken den pH-Wert unter 4 und behindern das Pilzwachstum entscheidend.

Es ist aber auch bei der Ernte als Silage kein weiterer Einsatz von Silierhilfen mehr vonnöten.

Die Bakterien überleben ja an der Pflanze und nach dem Absterben wird das Protein der Bakterien von den Wirtspflanzen (z.B. Weizen) veratmet und zu Protein umgewandelt.

Das wäre dann indirekte zusätzliche N-Düngung.

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