Das gebeizte Saatgut ist aufgelaufen, die Bestände sehen optisch gut aus, der Winter kann kommen!
Es wurden Versuche mit Azoarcus angebeizt an das Saatgut in größerem Umfang angelegt.
Die Versuche stehen bei allen Getreidearten im Feld. Die Größe dürfte so um die 13.000 ha betragen.
Der Aufwuchs des Getreides und der optische Eindruck der Bestände auf den Flächen wird von unserem Aussendienst überwacht.
Bis jetzt zeigt sich - meiner Einbildung nach - einge gewisse Resisdenz gegen die Gelbverfärbung - speziell Wintergerste -
das Oidium - der Getreidemehltau dürfte nicht so stark auftreten wie gewohnt.
Dies hängt natürlich auch mit der Saattiefe (Halmheber) und Saatstärke (Pflanzenanzahl je m2) zusammen.
Es gibt jetzt schon einige Flächen, wo die neue Saat auf mit Phosphorbakterien besprühtem Boden steht.
Im kommenden März 2013 werden die Analysen die Tätigkeit der MO zeigen.
Es hat bei der Analyse der ersten Versuchsreihe an mehreren Standorten aufsehenerregende Werte - massive Zunahme des verfügbaren Phosphors - gegeben.
Es sei mir die Prognose gestattet, dass die P-Düngung wohl bald auch der Vergangenheit angehören wird.
Das Kalibakterium - Frateuria Aurantia - zu finden in Lauchgewächsen und Himbeerpflanzen, oder in isolierter Form zu kaufen,
wird gerade im Glashaus am Kulturen und auf Erde kultiviert.
Sein Einsatz auf Ernterückständen und Gärsubstrat, Gülle und Festmist wird nach einer gewissen Zeitspanne und die Analyse danach
die Ergenisse bestätigen müssen.